In der Ausstellung Buchbilder in der Galerie Thomas Flora (Innsbruck, 1999) wurde die erste Serie dieser Art von Fritz Pechmann präsentiert. Das Buch selbst wurde zum Ausgangspunkt künstlerischer Auseinandersetzung. Als gefundenes Objekt (objet trouvé) wird es von seiner ursprünglichen Funktion befreit und in einen neuen visuellen Kontext gestellt. Geometrische Ausschnitte durchdringen die Seiten und schaffen Öffnungen zu archetypischen Bedeutungen. Kombinationen verschiedener Farbgebungen waren ebenso entscheidend wie die Darstellungen von Künstlermonographien.